Seit der RatCon lässt mich dieser Sonderdruck nicht mehr los. Versteckt zwischen Heftchen, Büchern und Flyern fand ich in der RatCon-Tüte ein einzelnes DIN-A4-Blatt, doppelseitig bedruckt: eine Sonderausgabe des Optolithen, der aventurischen ingame-Quelle für Geschehnisse in den Schwarzen Landen. In großen Lettern prangerte dort: „Haffax ermordet!“
Was hinter dieser Meldung steckt, ob Helme Haffax wirklich ermordet wurde, welche Meisterinformationen in dem Text stecken, ob die Meldung womöglich nur der Fabelbericht eines besonders fantasievollen Schreiberlings ist: all das tut hier nichts zur Sache.
Seit dem Lesen dieser Sonderausgabe beschäftigt mich nicht worüber dort berichtet wurde, mich beschäftigt wie dort berichtet wurde.
Ich schätze meine DSA- und Aventurien-Kenntnisse als durchaus solide ein. Den Metaplot verfolge ich in all seinen Details zwar nur noch mit einem Auge, doch ich informiere mich weiterhin über den groben Stand der Dinge. Für den Rest sorgt langjährige DSA-Spielpraxis und das eifrige Lesen vieler DSA-Publikationen. Kurzum: Ich kenn mich ganz gut aus. Die Optolithen-Sonderausgabe habe ich dennoch nicht verstanden.
Das Problem ist nicht die Kernaussage des Textes. Dass Haffax ermordet worden sein soll, habe ich verstanden. Mir gelingt es allerdings nicht den Text in den aventurischen Kontext einzuordnen. Was bedeutet diese Nachricht für die aventurische Spielwelt?
Die Einordnung wird durch eine Vielzahl aventurischer Namen, Begriffe und Verweise erschwert. Nur die wenigsten davon werden erläutert. Der Optolith-Text ist nicht lang, die Liste der darin enthaltenen Namen und Bezeichnungen hingegen schon:
- Transysilien
- Freies Tobrien
- Der Fürstkomtur (Helme Haffax)
- Der wahnsinnige Xarfaiknecht
- Burg Talbruck
- Helme Haffax, der Heerführer Borbarads und Feind des freien Tobriens
- Lebendige Rüstung Argul-Vhor
- Blutwahn Xarfais
- Die Macht des Feurigen Vaters
- Hofmagier Tariq ur Mesha (einer von Haffax engsten Vertrauten)
- Zorn des strengen Urvaters
- Fürstkomturei
- Sieg über unsere Ritter bei Burg Älingen
- Admiralkomtur Sarastro Dorkstein
- Maraskan
- Shamaham
- Die Präfektin
- Gardehauptmann Elgor Baron von Wickrath
- Mactaleänata
- Xarfaiwahn
- Warunk
- Rondrianischer Kriegsknecht Jaakon von Turjeleff
- Grenzland zwischen Tobimora und Dogul
- Haffax‘ ehrloser Ziehsohn Dherin Bentelan
- Feige Schlange Yasmina von Dharbonia
- Furchtloser und ungeschlagener Herzog Angrimm
- Angrimm von Ehrenstein, einziger und wahrer Herzog Tobriens
- Der Sehende Sohn
Ein Tod von Helme Haffax hätte vermutlich Auswirkungen auf all diese Personen, Orte und Ereignisse. Aber welche Auswirkungen? Der Text liefert darauf wenig Antworten. Es gibt keine Einordnung, keine Erklärung. Die Leser müssen den Text selbst einordnen und erklären. Das gelingt aber nur mit umfassendem Vorwissen, über das ich offensichtlich nicht verfüge – und das trotz vieler, vieler Jahre als DSA-Spieler.
Zwangsläufig stellt sich da die Frage: Wie muss ein solcher Text auf DSA-Neulinge wirken? Versteht ein Einsteiger überhaupt irgendetwas von den Inhalten aus dem Aventurischen Boten? Welchen Eindruck hat er beim Lesen eines durchschnittlichen Regionalbandes? Wird er nicht zwangsläufig von den Details erschlagen? Und die spannendste Frage: Macht sich die DSA-Redaktion über so etwas auch Gedanken?
37 Gedanken zu “Aventurisches Fachchinesisch”
Du sprichst mir aus der Seele.
Allerdings habe ich andere Probleme.
Die Qualität ist reziprok zur Quantität.
Heute wird mehr geschrieben, jedoch auf einem Niveau, was nicht mehr schön ist.
Es ist wirklich schade. Möglicherweise werde ich auch nur zu alt 😉
Es gibt viel zu viel Material das von einem kleinen Zirkel an Experten (120 Semester Studium der Derologie) an Gleichgesinnte produziert wird.
Kann ich nachvollziehen, ist manchmal schwierig zu dekodieren. Und ob die Redaktion weiß, wie Zeitungsartikel geschrieben werden? Ic bin mir da nicht sicher, ich hab nur ganz wenige Ausgaben des Boten gelesen. „Zweiter Hauptmann in Hinterwurzen durch nur noch strengen statt fanatischen Magier-Hasser-Nachfolger ersetzt“ ist mir immer zu kleinteilig.
Ich lese gerade die Schattenlande, daher eine kleine Übersetzungshilfe:
Transysilien = Yol-Ghurmak und Umland
Freies Tobrien = Weißtobrien
Fürstkomtur = Haffax Reich auf Nordmaraskan und in Osttobrien
Feuriger Vater = In Schwarztobrien Bezeichnung für Agrimoth, Vater der jenseitigen Familie, sprich des Dämonen-Pantheopns.
Mactaleänata = Schwarze Amazonen, brutale Mörderinnen
Xarfaiwahn = wohl Blutrausch
Herzog Angrimm = Herrscher von Transysilien mit Leonardo und Balphemor
Sehender Sohn = In Schwarztobrien Bezeichnung für Blakharaz, Gegenspieler von Praios
Hallo Arkanil!
Schön mal wieder was von Dir zu lesen, ich mag im Grunde alle deine Blogeinträge und hoffe in Zukunft wieder vermehrt hier was zu lesen und das es gut läuft mit dem neuen Job!
Eigentlich kommentiere ich ja nicht, aber dieses Mal muss ich eine Ausnahme machen, denn Du hast genau meinen Nerv getroffen!
Der Metaplot hat sich irgendwie schleichend über die Jahre in sein eigenes Omegatherion verwandelt und niemand scheint ihn in seiner Gänze zu erfassen oder gar kontrollieren zu können!
Warum nur muss jeder Gardehauptmann und Kriegsknecht festgeschrieben sein, wieso gibt es insgesamt gefühlte hunderte beschriebener NSC (die dann so gut wie keine Charakterzüge haben), wieso habe ich den Namen Dherin Bentelan noch nie gehört, obwohl ich bis DSA5 quasi alle Publikationen gelesen habe?
Auch ein Grund warum DSA5 wohl der Punkt sein wird an dem ich mit dem Sammeln von DSA Publikationen aufhören werde…
Wenn eine kleine Blog-Ruhephase dazu führt, dass sich sonst stille Leser mit Kommentare zu Wort melden, dann ist das doch auch schon ein kleiner Erfolg. 😉
Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs! Ganz übel auch „Zum Untod verurteilt“ (Aufmacher Aventurischer Bote #75). Gleich auf der ersten Seite zähle ich neun nicht erläuterte aventurische Fachbegriffe und stilistisch motivierte Umschreibungen von Orten, Personen und Ereignissen, die sich wohl nur einer handvoll fanatischer Aventurologen erschließen. Mit Savage News („Scheise! Alles Zombies!“) wäre das nicht passiert.
Ach je, armer Josch.
Komm schon, ein wenig mehr als herablassendes Mitleid muss da doch drin sein, wo der Artikel so schön vorgelegt hat. Also Mundabputzen und ab in den Ring!
Die Fragen, die ich aufwerfen will, sind diese: Wie mussten Botenartikel aus der Hochzeit der Borbaradkampagne auf Neuspieler wirken? Konnten die das verstehen? Machte sich die Redax damals über so was Gedanken?
Was Du ansprichst, scheint mir ein allgemeines „Problem“ (oder ein Vorteil, je nachdem) der Kombination von (i) detaillierter Spielwelt, (ii) Metaplot und (iii) dessen Aufarbeitung in Ingamequellen wie dem Boten zu sein, und das nicht erst seit gestern. Mit dem Problem ist mal mal besser, mal weniger gut umgegangen, aber dass Ingamequellen vollkommen aus sich selbst heraus verständlich sein sollten, ist eine wenig sinnvolle Forderung, zumal, wenn sie sich, wie etwa der von Dir zitierte Artikel, explitit an Leser richten, die mit aktuellen Metaplotentwicklungen vertraut und an Details interessiert sind (wer sonst würde einen nur auf der Ratcon erhältlichen Sonderdruck lesen?).
Nebenbei: Ein paar der von Dir genannten Begriffe kann man als DSA-Spieler mit soliden Kenntnissen schon kennen.
Ah, geht doch, darauf antworte ich gerne. 😉
Ob die Botenartikel früher verständlicher waren? Ganz früher: eher ja. Während der Borbaradkampagne? Keine Ahnung. Ist auch egal, früher war ja nicht alles besser und früher soll auch nicht der Maßstab sein.
Maßstab ist die Verständlichkeit. Egal, ob ingame-Quelle oder nicht, die Texte richten sich immer an Spieler und sollten daher für Spieler verständlich sein. Ich behaupte: Das leisten die Texte nicht. Sie sind nur für eine ganz kleine Gruppe von Spielern wirklich verständlich. Und da sollte man sich als Ulisses schon mal die Frage stellen, ob das das Signal ist, das man nach Außen senden möchte.
Das trifft auf den obigen Text zu, der so auch im Aventurischen Boten stand, und auf zahlreiche andere Artikel. Und gerade weil es im obigen Artikel nicht um ein aventurisches Randereignis geht, sondern um ein wichtiges Element im Metaplot, ist dieser Text ein passendes Negativbeispiel. Wenn dieser Text schon nicht verständlich ist…
Und auch nebenbei: Ich habe oben alle Begriffe aufgelistet, nicht nur die, die ich nicht kannte. 🙂
Na also, geht doch. Aber mal Hand aufs Herz: Wie intensiv hast Du den Boten in Deiner DSA-Spielerzeit denn eigentlich verfolgt, insb. in den letzten zwei Jahren?
Mein Eindruck: Wenn man den Boten halbwegs regelmäßig liest, versteht man, insb. wenn man die Meisterinfos und Erläuterungen hinzuzieht, nach einer Weile den überwiegenden Teil der Ingametexte hinreichend. Ich bin gedanklich eigentlich in der Borbaradzeit hängen geblieben und spiele ung. zehn Jahre vor der aventurischen Gegenwart, verstehe aber, nachdem ich vor drei Jahren wieder angefangen habe, die Gazette regelmäßig durchzublättern, trotzdem den Großteil dessen, was ich da inzwischen so lese. Natürlich nicht alles, manche Details (siehe Haffaxartikel) muss man aber eigentlich auch nur verstehen, wenn man da mal parallel etwas zu am Spieltisch gestalten will. Und wer das will, weiß i.d.R. auch, wo er die weiteren Infos herbekommt. Letztendlich wie bei TV-Serien: Wer mittendrin anfängt, versteht nix, man muss aber nicht vorne anfangen, um reinzukommen. Es reicht, eine Weile aufmerksam am Ball zu bleiben.
Insgesamt halte ich das Phänomen für wenig überraschend und am einfachsten dadurch zu erklären, dass sich Texte mit äußerst detaillierten Ingamequellen zu aktuellsten aventurischen Ereignissen an eine ganz bestimmte Zielgruppe richten, bei der ein bestimmtes Grundwissen, bestimmte Interessen und eine gewisse Infiormationsbereitschaft vorausgesetzt werden. Absolute Neulinge gehören da i.d.R. nicht zu, aber das ist auch kein Drama. Ein (leidlich bekanntes) Drama ist, dass es bislang für die Neulinge keine geeigneten Alternativen und Einstiegshilfen gibt, nicht jedoch, dass sich nicht alle Texte auch an sie richten.
Nebenbei bemerkt sei auch noch, dass in den letzten Boten in Spielhilfen und Meisterinfos viele Hintergründe zum Haffaxplot geboten wurden, die das Verständnis der Ingamequellen nicht unerheblich erleichtern. Finde ich zumindest.
P.S. Du hast natürlich nicht explizit geschrieben, dass die Dichte der Botenartikel ein aktuelles Problem ist. Aber wenn Dich der jüngste Sonderdruck „nicht mehr los lässt“, dann suggeriert das dem empfänglichen Leser schon, dass hier ein aktueller und neuer Missstand angeprangert wird. Und diese Einladung wurde von nicht wenigen Kommentatoren ja auch dankend angenommen, nicht zuletzt, weil der Blog-Kontext („Ich kenne keine Meisterpersonen mehr“) diese Deutung mit unterstützt. Oder etwa nicht?
Auch ich kann das nur bestätigen. Ich bin Aventurien seit mindestens 15 Jahren treu und habe den Boten abonniert, seit ich denken kann. Seit der Ulisses-Ära werden die Artikel aber immer unverständlicher, zumindest, wenn man nicht alle Produkte kauft. Mittlerweile liegt der Bote auf jeden Fall immer ungelesen rum. Ich bin offensichtlich zu blöd für das heutige Aventurien.
Ich denke das war aber schon immer so.
Direkt zu Anfang als ich mit DSA begonnen habe, habe ich den Boten abboniert. Ich hatte jahrelang keine eigenen Quellenbücher und nur Kontakt über die Abenteuer und den Boten.
Wer, wann, wo irgendeine Hochzeit abgehalten hat, gestorben ist oder gedroht hat, war auch damals nicht im DSA Universum einzuordnen. Da fehlte es einfach am DSA Fachwissen.
Später kam die Zeit wo man deutlich mehr in den Quellenbücher und Regionalbeschreibungen geschmökert hat, dann konnten zumindest die großen Ereignisse nachvollzogen werden. Ganz ging es aber auch da nicht.
Heuzutage ist für mich der Bote wieder nur buntes Beiwerk mit vielen Ereignissen die ich nur schwer folgen kann.
Ja, das ist wohl ein grundlegendes Problem.
@Arkanil: Da ich inzwischen gesehen habe, dass Du es vorziehst, Dich über meinen letzten Kommentar lieber bei Twitter lustig zu machen („Ein Blog-Kommentar: „Ich verstehe, nachdem ich vor 3 Jahren angefangen hab, die Gazette regelmäßig durchzublättern, den Großteil.“), als hier direkt darauf einzugehen, möchte ich dazu noch eine Kleinigkeit ergänzen. Es ist natürlich leicht, den Hinweis aus dem Zusammenhang zu reißen und dann als Symptom des Problems zu verwenden, das Du hier anprangerst. Aber es ist weder besonders nett noch besonders informativ. Denn schauen wir doch mal genau hin: Erstens habe ich von „durchblättern“ gesprochen, was auf eine eher entspannte Gelegenheitslektüre schließen lässt, nicht auf ein angestrengtes Intensivstudium hermetischer Texte. Zweitens ist es ja auch nicht gerade so, dass die Textmenge, die da zusammen kommt, besonders groß ist. (Drei Jahre klingt nach meterweise Publikationen, aber es erscheinen sechs Ausgaben pro Jahr, der Ingameteil davon ist nur ein kleiner Teil, und es werden darin auch noch sehr viele Themen abgehandelt.) Die Anzahl der Texte bspw. zum Haffaxplot, die da in den letzten drei Jahren insgesamt so veröffentlicht worden sind, ist überschaubar, und wenn man das mal runterbricht, folgt aus meinem Kommentar vor allem, dass es ausreicht, eine paar relativ leicht zugängliche und nicht sonderlich lange Texte zu kennen, um auch aktuelle Beiträge, die sich ausgewiesenermaßen an DSA-Spezialisten richten, ohne größere Probleme verstehen zu können, selbst wenn man in der Materie ansonsten nicht sonderlich tief drin steckt (so wie ich). So was Langweiliges eignet sich natürlich deutlich weniger dafür, um mal so richtig schön den Bloggerfinger in die DSA-Wunde legen zu können, aber sei’s drum.
Übrigens möchte ich auch noch mal betonen, dass, wie auch oben geschrieben, wir uns beim zentralen Kritikpunkt wohl einig sind: DSA kümmert sich in der gegenwärtigen Form viel zu wenig um Neulinge und zu sehr um seine Experten (m.E. allerdings schon seit der Hochzeit der Borbaradzeit – siehe oben). Wenn man aber auf diesem – vergleichsweise bekannten und hinreichend häufig betonten – Punkt noch mal mit viel Gedöns rumreiten will, sollte man sich zumindest den richtigen Anlass suchen. Dass man selbst einen aktuellen Ingameartikel zu einem sehr weit fortgeschrittenen Plot nicht aus dem Stehgreif versteht, ohne die Vorgeschichte verfolgt zu haben, geht aber am Thema vorbei und ist argumentatives Schattenboxen mit viel Aufwand und wenig Ertrag, das mehr über den Analysten als über das Analysierte verrät. (Das ist ein wenig so, wie sich „Schleierfall“ aus dem Regal zu greifen und anzuprangern, dass das nur für DSA-Experten verständlich ist. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass es zu wenig Abenteuer vergleichbarer Form gibt, die sich an Einsteiger richten.)
Ich habe mich über Twitter nicht lustig gemacht. Falls du das so aufgefasst hast, dann tut mir das leid, denn das war nicht meine Absicht.
Ich will mich hier auch nicht darüber streiten, wo man wie lange nachlesen muss um einen Boten-Text zu verstehen. Wir sind uns aber offensichtlich einig, dass man viele Texte im Aventurischen Boten (und woanders) nur versteht, wenn man entweder regelmäßig Boten-Artikel liest oder gezielt recherchiert.
Und genau das ist mein Kritikpunkt. DSA hat (nicht nur beim Boten) viel zu häufig nur den ausgewiesenen DSA-Spezialisten als Zielgruppe im Blick (und beim Boten wird es besonders deutlich).
Das ist m.E. aber schon die relevante Frage, wenn man ausgerechnet Ingame-Botenartikel hernimmt und gerade die als Symptom des allgemeinen Problems ansehen will (wie gesagt, ich verneine gar nicht, dass das Problem besteht, im Gegenteil, ich finde aber, dass Du Dir ein denkbar schlechtes Beispiel genommen hast, um es zu illustrieren). Botenartikel zur aktuellen Geschichte sind (mit wenigen Ausnahmen) Texte, die Teill einer fortlaufenden Erzählung sind, die sich auf mehrere Teile, die zu verschiedenen Zeitpunkten veröffentlicht werden, verteilt. An denen zu kritisieren, dass man sie ohne Hintergrundlektüre nicht versteht, ist für mich in etwa so, wie an einem Kapitel aus einem Roman zu bemängeln, dass man es nur versteht, wenn man die Kapitel davor gelesen hat. Natürlich kann man jetzt kritisieren, dass es doof ist, dass beim Botenartikel der relevante Gesamttext über mehrere Publikationsorte verteilt ist und gestückelt erscheint – aber das wäre dann eine Kritik an der Form der Veröffentlichung, die relativ wenig mit der vermeintlichen esorischen Sprache der DSA-Texte zu tun hat oder damit, dass man unsäglich viel lesen muss, um nur einen aktuellen Artikel zu verstehen.
@Josch: Es geht nicht darum, dass es zu wenig Material für Einsteiger gibt. Es geht darum, dass sich viele DSA-Freunde ausgestoßen fühlen und zwar, wie Du selber sagst, nicht erst seit gestern. Fachchinesisch ist auch in der Wissenschaft etwas Elitäres. Man kann sich in jedem Bereich durchaus so ausdrücken, dass es allgemeiner verständlich ist. Natürlich sind da ab bestimmten Komplexitätslevels Grenzen gesetzt, aber die erreicht der AB sicherlich nicht. Es wäre in der Tat störend, wenn der AB in seinen Ingame-Artikeln jedes besondere Wort sofort in Klammer erklärt wie ein TKKG-Buch, aber, ohne den betreffenden Artikel selbst gelesen zu haben, wirkt der hier angeprangerte Trend einfach sehr, nun ja, elitär auf mich und so wirken auch die Versuche, diesen Trend zu verteidigen. Nicht jeder, der nicht alles versteht ist ein Einsteiger oder Neuling. Manche sind schon Jahre oder Jahrzehnte dabei und fühlen sich nun zunehmend fremd in ihrem Hobby und in ihrer Spielwelt.
Ich kann nicht abschätzen, wie viel Aufwand und Geld es kostet, sich hinreichend auf dem Laufenden zu halten, aber mein Eindruck aus Blogs und Foren ist, dass auch sehr versierte Spieler (wenn nicht sogar Autoren und Redaktionsmitglieder) eher „nur“ einen Großteil aller Infos haben oder verstehen. Und wer noch nicht so weit ist, ist nur ein Einsteiger? Ist das der Status der weniger fanatischen Spielerschaft?
Im Artikel ging es doch schon (auch) um die Frage, was Einsteiger mit dem Kram anfangen können (siehe letzter Absatz), und ich bin v.a. darauf angesprungen, weil mir hier wirklich ein Problem in der Sache selbst zu liegen scheint.
Was das zunehmende Entfremdungsgefühl bei vielen DSA-Spielern betrifft: Das Phänomen will ich gar nicht leugnen (ist ja offenkundig real), da finde ich aber die Frage spannend, wie es am besten zu erklären ist. Und ich würde mal vermuten, da spielt bei vielen eine wichtige Rolle, dass die Zeit, die man mit fortschreitendem Alter und dem, was so dazu kommt (Job, neuer Job, Umzug, Familie, andere Hobbies, DSA-Bücher nur noch für’n Schrank und aus Gewohnheit kaufen, Gicht), noch für DSA aufwenden kann, immer weiter schrumpft. Leider weigert sich das Spiel nun aber, still zu stehen oder weniger komplex zu werden, sondern macht statt dessen einfach weiter das, was es auch „früher“ schon gemacht hat, als man noch richtig viel Zeit hatte. Und jetzt stören einen plötzlich die Dinge, die mal richtig geil waren, als man sich noch intensiv damit beschäftigen konnte, wie Detailtiefe, bewegte Geschichte und Metaplot. („1994/1999/2004/2009 konnte ich noch alle wichtigen Protagonisten und Antagonisten Aventuriens im Schlaf herbeten, aber jetzt? Wo kommen all diese Leute her?“ – Nichtzutreffendes bitte streichen.)
Wer da jetzt nur auf das Spiel schimpft, verhält sich m.E. ein wenig wie der Fan, der nach längerer Zeit endlich mal wieder zum BVB-Spiel ins Stadion kommt und sich dann aufregt, dass Lothar Sippel nicht mehr mitspielt. Sprich: Vielleicht sagt, dass wir (und ich rechne mich da mit ein) uns immer weniger gut im aktuellen Aventurien auskennen, ja deutlich mehr über uns aus als über aktuelle DSA-Defizite. Bei den Einsteigerhürden sehe ich das, wie oben erwähnt, allerdings anders. Da liegt das Problem eindeutig in der Sache und wird hoffentlich bald behoben oder zumindest gemindert.
P.S. Zumindest aus meiner Erfahrung ist eine halbwegs regelmäßige Botenlektüre tatsächlich ein ganz gutes (und vor allem preiswertes) Antidot gegen das Gefühl, immer mehr abgehängt zu werden, selbst wenn die Zeit, die man für DSA-Lektüre noch aufbringen kann, immer mehr zusammenschrumpft. Daher finde ich es auch unpassend, dass hier ausgerechnet der arme Bote herhalten musste und bemühe mich um Ehrenrettung.
Aber genau dieser Entwicklung eines Großteils der Spielerschaft sollte DSA folgen und gerecht werden. Für Leute mit weniger üppigem Zeitbudget und Einsteiger könnte man entsprechende Angebote machen.
„DSA Klassik“ könnte in die Richtung gehen mit „der guten, alten Hal-Ära“ und vielleicht weniger kompliziertem Regelwerk.
Ist die Behauptung des „Großteils“ der Spielerschaft, die jetzt weniger Zeit mit dem Hobby verbringen will, Behauptung oder belegbare Tatsache?
„Fortschreitendes Alter“ ist eine Behauptung über den Großteil der Spielerschaft. 😉
Ich habe keine Ahnung, ob der Anteil der Spieler, die wg. fortschreitendem Alter immer weniger Zeit für DSA haben, stetig steigt. Ich vermute aber, dass der Anteil dieser Gruppe unter den „DSA-Entfremdeten“ recht groß sein dürfte.
Die Sache mit dem weniger Zeit im fortgeschrittenen Alter ist vielleicht, aber nur vielleicht ein Argument, wenn man außer Acht lässt, dass damals die Ingame-Zeit nicht die RL-Zeit war. Damals (als wir alle scheinbar noch mehr Zeit hatten) verging die Zeit in Aventurien aber auch nur halb so schnell wie heute…
Was bedeutet, dass man jetzt in (vielleicht) weniger verfügbarer Lebenszeit-Zeit mehr Metaplotzeit zu verarbeiten hat…
Das „vielleicht“ ist natürlich subjektiv, aber ich habe zu Schulzeiten 2-3 Mal pro Woche gespielt und jetzt eher so 1 Mal im Monat. Und das hat nichts mit „wollen“ zu tun, jedenfalls nicht nur. Jeder setzt seine Prioritäten selbst, aber wer Familie und Job hat (und nicht mehr bei seinen Eltern wohnt) und beides nicht vernachlässigen mag, hat definitiv nicht mehr so viel Zeit fürs RPG wie zu Schulzeiten, wo zusätzlich die Terminfindung praktisch problemlos verlief.
Da wäre dann die Frage, was die Alternative ist. Nehmen wir mal den Haffaxplot im Allgemeinen und den Botenartikel im Speziellen: Was müsste sich für größere Zugänglichkeit ändern?
Nimmt man ihn komplett raus und macht keine Plots mehr, die länger als ein Abentuer gehen? Langweilig, über Monster of the Week sollte man hinaus sein.
Entfernt man das „Fachchinesisch“ und breitet wirklich jeden Artikel soweit aus, dass er aus sich selbst heraus den kompletten Plot erklärt? Dann bringt man pro Bote vielleicht noch zwei solcher Artikel, für mehr fehlt der Platz. Die Verwendung von Fachbegriffen dient ja nicht nur der Verkleinerung des verständigen Leserkreises, sondern der Präzisierung und Verkürzung des Artikels.
Also: Wie opfert man möglichst wenig Komplexität der Spielwelt, ohne die Publikationen wesentlich aufzublähen oder „Fachchinesisch“ zu gebrauchen?
Meine Einschätzung ist außerdem, dass man zum Beispiel für das Verständnis des kompletten Haffaxplots tatsächlich nicht mehr Infos braucht, als im Schattenlande drinstehen, zumal viele spezifischere Informationen des Artikels für’s Textverständnis völlig irrelevant sind. Wer ist der feurige Vater? Keine Ahnung, aber offenbar irgendwas, was angebetet wird und hoffentlich seinen Zorn auf Haffax richtet – und das ist auch alles, was für diesen Text wichtig ist. Genauso, wie wenn ich einer Einsteigergruppe beschreibe, wie ein stolzer Recke sagt „Bei Rondra/Praios/Feqz/Boron, ich werde nicht ruhen, ehe nicht Borbarad/Pardona/Haffax/Hasrabal/Azaril/Galotta für ihre Untaten gebüßt haben!“ Ist das wichtig, dass man die Gottheit und den Schurken kennt? Nö – das erste ist anscheinend etwas, worauf man einen Schwur ablegen kann und das zweite ein fieser Möpp, dem auf die Möp- äh, Mütze gegeben gehört.
Es gibt – neben dem Boten, Abenteuer und Regionalbänden – noch eine vierte Möglichkeit, Aventurien und seine Bewohner kennenzulernen: Romane.
Wer beispielsweise „Im Feuer der Esse“ von Judith C. Vogt gelesen hat, sollte mit dem Großteil der oben genannten Begriffe zurechtkommen, oder zumindest mit denen, die allgemeines Sprachwissen der Schattenlande sind (wie beispielsweise der Feurige Vater).
Ansonsten nutze ich bei solchen Gelegenheiten auch gerne Wiki Aventurica…
In den Gründungsjahren der Science-Fiction wurde das, was wir heute als Romane kennen ausgeteilt in verschiedene Ausgaben von Magazinen. Die erschienen natürlich auch nicht auf einmal sondern über Monate verteilt.
So muss man auch die Botenatikel verstehen.
Also, ich verfolge die Boten nicht regelmäßig und spiele momentan im Jahr 1020 BF, habe keine Spielhilfe oder irgendein Abenteuer zu den Schwarzen Landen / Schattenlanden nach Borbarad gelesen und mich nicht eingehend mit der aktuellen aventurischen Geschichte beschäftigt.
Trotzdem sehe ich kein großes Problem in dem Artikel.
Ich kann mit gerade einmal sieben oder acht der aufgelisteten Begriffe nichts anfangen, und das sind größtenteils Personen, die außerhalb meines Spielhorizonts eingeführt wurden und bei denen ich es als ganz normal empfinde, sie nicht zu kennen. Aber auch als notorisch in der Vergangenheit spielender DSA-Fan weiß ich doch, was das Freie Tobrien ist, oder nicht? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein DSA-Blogger noch nie von Transsylien gehört hat. Es ist ja nicht so, dass man nicht nahezu überall darauf gestoßen wird und damit eine Ahnung davon bekommt, was so vor sich geht. Ich kann daher die große Aufregung nicht verstehen. Außerdem würden ständige Erklärungen in einem Ingame-Text durchaus sehr fehl am Platz wirken, denke ich.
Ich als jemand, der die Geschehnisse nicht verfolgt, habe folgerichtig auch gar nicht den Anspruch an mich selbst, jedes Detail zu verstehen. Wenn ich das ändern wollte, könnte ich es ja nachlesen. Aber ich habe, obwohl ich mich nicht damit beschäftigte, den Großteil verstanden.
Nochmal zum Altersargument: Ich bin 20, meine Rollenspielrunde und alle ihre DSA-spielenden Bekannten sind im gleichen Alter. Als ich 15 war, habe ich mit DSA 4.1 mein erstes Rollenspielsystem begonnen, wir haben es uns aus den Büchern angeeignet und als mir damals ein Bote in die Hände fiel, den ich noch nicht verstanden habe, weil ich gerade erst von DSA gehört hatte, dachte ich „Wow! So viel Ingame-Ereignisse, so viel, was man erfahren und nachvollziehen kann, so viel Plot!“, und es hat mich nicht abgeschreckt, sondern eher neugierig gemacht auf die detaillierte Spielwelt, die dahinter stecken musste.
Mir kommen die Reden über eine alternde Fangemeinde immer recht unplausibel vor, da ich in meinem persönlichen Umfeld und zunehmend auch auf Cons durchaus viele junge DSA-Spieler treffe.
Also finde ich, man muss sich über dieses Thema gar nicht so viele graue Haare wachsen lassen 😉
Ich spiele seit über sechs Jahren DSA und fühle mich als völliger Neuling. Ich möchte seit Jahren mal auf die RatCon fahren, habe aber das Gefühl, ich würde dort nur Bahnhof verstehen. Ich habe keinen Aventurischen Boten aber ein Regal mit DSA-Büchern.
Trotzdem spiele ich gerne DSA, ich informiere mich gerne in Blogs, ich lese auch Sachen, die ich nicht verstehe, am Beginn haben mir DSA-Romane sehr geholfen, um ein prinzipielles Gefühl für die Welt zu bekommen.
Ich finde, der erste Einstieg ist etwas überfordernd, aber auf der anderen Seite kann ich mit DSA auch gut leben und spielen ohne mich überall auszukennen. Ich habe mir meine Lieblingsregionen herausgesucht, dort weiß ich grob, was los ist und der Rest kümmert mich erst, wenn ich beschließe mich damit auseinanderzusetzen. Wenn ich nebenbei was dazu aufschnappe, schön und wenn ich den Großteil nicht verstehe, auch recht. Das ist ja auch das Schöne an klein-klein. Eine Region ist dann eine ganze Welt.
ich weiss gar nicht, warum du deinen block im untertitel mit !dsa! und andere welten betitelst. alles was ich in einer blogdurchsicht gefunden hab, klang negativ. versteh ich nicht wie man sich mit etwas beschäftigen kann, was man größtenteils nicht mag. naja die zeit scheinst du ja zu haben, so viele stunden wie du schon investiert hast um dsa zu bashen. naja jedem das seine !
hf
Netter Trollversuch. Kusch.
wieso ? stimmt denn was nicht an meinem beitrag ? informier dich doch bitte nochma übers trollen ich glaub du verstehst da iwas falsch.
Es gibt so etwas wie „konstruktive und berechtigte Kritik“, und die findet man meist hier. Es gibt DSA schon sehr lange und manche Entwicklungen bedürfen eben manchmal der kritischen Begleitung, daran ist nichts falsch.
Dein Beitrag wiederum ging imo über Gemoser nicht hinaus.
gemoser ? war eine einfache frage und ein paar feststellungen, mehr nicht
Da war keine Frage. Und raus.
ich wüsste auch nicht wann ich dich gebeten hätte meine kommentare zu bewerten von daher ist es nicht problematisch wenn du „raus“ bist =). eine antwort von arkanil auf meinen ersten comment würd ich aber sehr begrüßen
Endlich darf ich die Redax auch mal verteidigen.
Eine Liste mit DSA-Begriffen macht noch kein gutes Argument. Die meisten Begriffe erklären sich nämlich aus dem Text.
Ich weiß auch nicht, was genau die „Burg Talbruck“ ist, aber vermutlich ist/war die Burg eine Burg von Helme und ist abgebrannt.
„Der wahnsinnige Xarfaiknecht [der] sein verdientes Ende [fand]“ ist logischerweise auch Helme, das verrät uns schon der Titel „Haffax ermordet“.
U.s.w.
Die Frage ist doch, was erwartet man von so einem Text? Der Text ist ja offenbar eine Mischform. Einerseits soll es nach in-game klingen und man könnte diesen Text z.B. auch belesenen DSA-Helden vorlegen, andererseits liefert der Text Spielern und Spielleitern aktuelle Infos.
Anscheinend erwartet arkanil und einige andere, dass der Text aventurische Hintergründe ziemlich detailliert erklärt (und damit die Begriffe, die dafür stehen), aber ist das eine realistische Erwartung?
Ich würde sagen nein. Dafür gibt es andere Formate wie „Schattenlande“. Es würde doch nicht zum Format eines solchen kurzen Nachrichtentextes passen, wenn dort erklärt wird, wer oder was „Xarfai“ ist und in welchem Verhältnis es zu Helme H. steht. Ebenso ist das nicht der richtige Ort um zu erklären, welche Rolle genau „Burg X“ in den Schattenlanden spielt.
Denn darum geht es auch gar nicht in dem Text. Es geht da um ein aktuelles Ereignis von ziemlicher aventurischer Tragweite (wenn es denn nicht nur ein Täuschungsmanöver ist). Und davon versteht man genug.
Ebenso kann man dieses „Name-Dropping“ auch positiv verstehen, nämlich als Spielhilfe für Gruppen, die in den Schattenlanden spielen oder planen, dies zu tun. Fast jede der Informationen im Text ist doch ein möglicher Plotaufhänger:
– Admiralkomtur Sarastro Dorkstein ist also auf dem Weg nach Maraskan. Also kann man der Flotte unterwegs begegnen und außerdem dürfte das in Maraskan einige Veränderungen verursachen.
– die lebendige Rüstung wurde gefunden. Also ist dieses Artefakt zur Zeit verfügbar für Versuche von SCs oder deren Widersachern, es an sich zu reißen
-Es gibt viele Marodeure, die jetzt von mutigen Helden gejagt werden können…
Fazit: Ich finde in dem Blogbeitrag steckt ein ungewollter Widerspruch. DSA wird normalerweise dafür gegeißelt, dass es so detailliert ist und jeder Baum und Strauch irgendwo beschrieben wird. Aber genau die Spieler, die diese Kritik äußern, fordern dann an anderer Stelle auch genau diesen Detailgrad in DSA-Publikationen ein, wenn er mal nicht (IMHO hier zu Recht) geliefert wird. Wie auch immer die DSA Redax es macht, sie kann offenbar nur verlieren…
Es beruhigt mich ungemein, dass ich nicht der einzige bin, der mit den Texten dieser Art wenig anfangen kann. Aber ich finde das nicht schlimm. Es gibt genügend anderen Kram zu dem ich auch nicht wirklich komme ihn zu lesen, so dass ich das verschmerzen kann.
Die Zielgruppe ist klar: Es sind die Spieler die sich sehr genau mit dem derzeitigen Meta-Plot auseinandersetzen. Alle anderen bleiben da außen vor. Ich stimme aber zu, daß man einen derartigen Text sicher auch einfacher gestalten könnte, in dem mehr erklärt wird. Nicht jeder hat die Muße sich in der Freizeit auch noch dem sprichwörtlichen Studium einer Spielwelt hinzugeben.
@Scaw: Das hat übrigens nichts mit Detaildichte zu tun. Man kann auch wenige Details unverständlich präsentieren. Ich denke das hat der Blogbeitrag klar gestellt: Es geht nicht um das was (und implizit das wieviel), sondern rein um die Art und Weise.