Seit einer Woche ist im F-Shop die Abenteuer-Anthologie Grabräuber am Mhanadi erhältlich. Noch hat sich der neue Band nicht in meine DSA-Sammlung eingereiht – doch über kurz oder lang (wahrscheinlich eher kurz) werde ich mir auch Grabräuber am Mhanadi kaufen. Und das, obwohl ich im Regal noch genug Abenteuermaterial für die nächsten zehn bis zwanzig Jahre stehen habe. Die meisten der neuen DSA-Bücher habe ich aus Zeitgründen nicht mal richtig lesen können.
Aus welchen Gründen, habe ich mich selbst gefragt, kaufe ich mir dennoch immer wieder ein neues DSA-Buch?
Die Antworten sind erschütternd:
9 Gedanken zu “Warum ich mir immer wieder DSA-Produkte kaufe”
Das kann ich gut nachvollziehen, bzw. geht mir genau so. Noch knapp 30 Abenteuer fehlen bei mir bis zur Komplettierung der Sammlung, noch ist also genug zu tun. Und wenn ich pro Anthologienband eines daraus jeweils auch am Spieltisch präsentieren kann, wäre das schon ein Erfolg 😉
Warum nur fühle ich mich ertappt… (was den Proporz angeht, auch wenn mein Regal weit davon entfernt ist, vollständig zu sein)
Ich verlange eine offizielle Umfrage mit genau diesen Optionen.
Ich plädiere für eine Erweiterung der Antwortoptionen um den Punkt „Weil irgendwo in einem der enthaltenen Abenteuer ein winziges Fitzelchen mit Metaplot-Relevanz versteckt sein könnte.“
Oder: „Weil irgendwo in einem der enthaltenen Abenteuer ein winziges Fitzelchen an Information über ein Thema, das mich bei DSA besonders interessiert, versteckt sein könnte.“
Das Kophta-Szepter ist im aktuellen Fall ein heißer Kandidat … 😉
Ich glaube genau das ist einer der Hauptgründe, warum Kritik (vor allem berechtigte, z.B. am Korrektorat)an Ulisses, den Produkten oder was auch immer, am Verlag abprallt: Solange gekauft wird, ist alles in Ordnung. Und das wird es. Von vielen.
Stimmt, war bei mir auch lange so, aber „Handelsherr und Kiepenkerl“ hat mir das Genick gebrochen. Seid dem kaufe ich nicht mehr alles. Vor allem nicht diese leidigen Vademecum, die meiner Meinung nach in die vollkommen falsche Richtung gehen.
Seid dem mehr publiziert wird, wird auch mehr redundantes Zeug raus gebracht und meist sind es Sachen, die ich auch mir selber hätte ausdenken können oder die Spielhilfe enttäuscht dann doch wieder wie Katakomben und Kavernen, wo es eben dann in anderen Systemen bessere Spielhilfen dafür gibt (D&D).
Selbst bei der Drachenchronik scheue ich mich noch den letzten Band wirklich zu kaufen, weil vorher echt viel Murks drin steht…
Bestens
Schreckse
Das Kuchendiagramm ist aber eine „freihändige“ Selbsteinschätzung, oder? Es wirkt ein bißchen irritierend, wenn die Umfrage „Warum kauft IHR…“ direkt über einem Diagramm zu „Warum kaufe ICH…“ steht. Ich habs erst beim dritten Hinsehen grafft, das die beiden Einträge so gesehen nichts miteinander zu tun haben.
Nichtsdestotrotz interessante Ergebnisse / Selbsteinschätzung!
Also ich habe eher das Problem das mein Regal „bald“ voll ist….. das sieht auch nicht mehr gut sondern nur noch gestopft aus.
Ich kaufe die Bücher übrigens weil ich sie sehr gerne lese.