Gestern bestellt. Heute angekommen. Die neue Regionalbeschreibung Schattenlande ist da. Toll.
Da habe ich direkt mal die alte Box Borbarads Erben rausgeholt. Mal sehen, was sich so getan hat.
Der erste optische Vergleich ergibt: Die neue Regionalbeschreibung ist dicker. Das täuscht aber. Die beiden Bücher aus Borbarads Erben haben zusammen etwas mehr Seiten als Schattenlande. Allerdings finden sich in der alten Box auch Beschreibungen zu Oron und dem Eisreich, während Schattenlande allein Tobrien und Maraskan zum Thema hat.
Gelesen habe ich bisher noch nichts. Daher will ich mich noch nicht zum Inhalt äußern. Das erste Durchblättern hat bei mir aber einen recht angenehmen Eindruck hinterlassen. Es sind ein paar hübsche Illustrationen dabei. Allerdings ist mir direkt ein Bild ins Auge gesprungen, das doppelt verwendet wurde. Aber gut. Ich will keine Haare spalten.
Noch nicht. 😉
Einen ausführlichen Text zu Schattenlande werde ich hier beizeiten veröffentlichen.
13 Gedanken zu “Regionalbeschreibung Schattenlande eingetroffen”
Habs mir gerade auch gekauft 🙂 Werd jetzt erstmal eine Runde drin schmökern und mal sehen wie es mir so gefällt. Ich hoffe dieses Buch ist ein würdiger Abschluss der Regionalbeschreibungen.
Nette Idee mit dem „Unpacking“, aber ein Blick auf die Karten hätte mich hier noch interessiert. 🙂
Meins ist nämlich noch nicht da…^^
Erledigt 🙂
*thumbs up*
Oh, die neuen Farbkarten sind ja nur DinA4… schade. Und die schöne Boran-Farbkarte hat es wohl (vom Budget?) her nicht reingeschafft, nur sw…
Trotzdem freue ich mich sehr, das endlich neue Farbkarten rauskommen! Sind ja die ersten gedruckten Farbstadtkarten, welche nicht noch aus DSA3-Zeiten stammen.
Erster Eindruck beim Überfliegen und 1. Mal quer lesen: Gut
Auffällig:
– kein grünes Lesezeichen-Bändchen
– Karten von Warunk, Boran, Jergan, Mendena, Maraskan, Yol-Ghurmak und Tuzak (nur die letzten drein in Farbe); die farbige Boran-Karte gibt’s wohl nur im Netz…
– bei den Personenbeschreibungen und Metaplotausblicken hätte man ruhig mehr ins Detail gehen können und ggf. die Ideen aus dem Wolkenturm übernehmen sollen (ich hoffe man zickt sich da nicht gegenseitig an und macht nicht den peinlichen Fehler aus falschem Stolz einen guten Ansatz abzulehenen bzw. nicht zur Verfügung zu stellen – eine gute Idee ist nunmal eine gute Idee ist eine gute Idee)
Ui, bei mir ist aber ein Lesebändchen dabei.
> und ggf. die Ideen aus dem Wolkenturm übernehmen sollen (ich hoffe man zickt sich da nicht gegenseitig an und macht nicht den peinlichen Fehler aus falschem Stolz einen guten Ansatz abzulehenen bzw. nicht zur Verfügung zu stellen – eine gute Idee ist nunmal eine gute Idee ist eine gute Idee)
Vermutlich will sich bei Ulisses niemand vorhalten lassen, man habe bei den Ideen der Ausgestoßenen geräubert.
Also. Nach erster Lektüre kann ich sagen, dass der Band eine „runde“ Sache zu sein scheint. Allerdings sind mir einige Sachen dann doch übel aufgestoßen. Der Satzbau ist teilweise wirklich schlecht. Doppelungen, Sätze ohne Verben oder mit anderen fehlenden Satzgliedern. Das hätte durch ein ordentliches Lektorat verhindert werden können.
Außerdem ist das maraskanische Vokabular doch teilweise etwas, naja, peinlich. Fremdiji(s) als Wort für Nichtmaraskaner zu verwenden finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach. Aber das ist wohl eine Geschmacksfrage und eher eine Kleinigkeit.
Inhaltlich gefällt mir der Band allerdings wirklich gut. Ich finde die Idee, die Schattenlande bespielbarer zu machen gut durchdacht und durchgeführt wurde. Jetzt kann man als Heldengruppe endlich diese Region bespielen ohne auf die üblichen „heimlich rein, heimlich raus“ Missionen zurückgreifen zu müssen.
„Das hätte durch ein ordentliches Lektorat verhindert werden können.“
Das Wort „ordentliches“ kannst Du vermutlich streichen. Ich arbeite im Lektorat und gehe nach meinen Erfahrungen mit den Ulisses-Publikationen inzwischen davon aus, daß dort überhaupt nicht wirklich lektoriert wird. Die gucken nur mal quer drüber und schauen, ob die Seitenzahlen stimmen, ob nicht irgendwo ein riesiger Druckfehler (Tintenfleck etc.) ist oder ähnliches. Alles andere ist Sache des Autors.
Tatsächlich Korrektur gelesen werden die Bücher nicht. Offenbar ist die formale Qualität des Inhalts betriebswirtschaftlich so unwichtig, daß die Investition in einen echten Lektor (oder auch nur jemanden, der Korrektur lesen kann) sich nicht rechnet. Oder, einfacher ausgedrückt: Die DSA-Kunden kaufen die Bücher sowieso. Womit wir wieder beim Thema des vorletzten Beitrages wären… 🙂
Etwas sauer aufgestossen ist mir, dass das buch nur beschreibt, was bis 1040 geschieht. Ich weiß, immerhin, aber die schattenlande sind erfahrungsgemaess bislang immer die zuletzt erscheinende publikation.
Also entweder in 5 jahren gibt’s ein update oder wir dürfen dann wieder ewigkeiten auf ein neues buch warten.
Wann wurde eigentlich die widmung an kiesow zum ersten mal nicht abgedruckt? Ist mir heute zum ersten mal aufgefallen.
Auch auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen, aber wo finde ich denn die Tobrien Karte? Habe ich da etwas nicht mitbekommen?
-> Schild des Reiches…
Stimmt, danke. Hatte gestern nur auf den Klappentext geschaut, wo Tobrien „ausgegrünt“ war.