Neue Begeisterung für DSA-Romane

Khunchomer PfefferAls einen eifrigen Leser von Romanen aus der Welt des Schwarzen Auges kann ich mich nicht bezeichnen. Obwohl ich über einige prall gefüllte Bücherregale verfüge, ist meine Sammlung an DSA-Romanen sehr überschaubar geblieben. Im Durchschnitt habe ich pro Jahr vielleicht ein halbes Buch gelesen – keine imposante Quote.

Im Jahr 2011 werde ich diesen Wert allerdings deutlich übertreffen.

Nachdem ich kürzlich für Arkanil die Übersicht der DSA-Romanen erstellt hatte, bin ich zu dem Entschluss gekommen, mal wieder eines dieser Bücher lesen zu müssen. Entschieden habe ich mich für „Macht“ von Michelle Schwefel.

Die Sammlung wächst

Die Geschichte von Aufstieg und Fall des Reichsverräters Answin von Rabenmund versprach eine interessante Romanhandlung. Tatsächlich hat mir „Macht“ so gut gefallen, dass ich mir direkt einen weiteren DSA-Roman gekauft habe.

Dabei handelt es sich allerdings nicht um „Verrat“, den zweiten Teil der Rabenmund-Reihe (obwohl ich mir dieses Buch sicherlich auch bald anschaffen werde). Gekauft habe ich mir „Khunchomer Pfeffer“ von Eevie Demirtel und Marco Findeisen.

Vorbereitung der Drachenchronik

Die Wahl fiel aus zwei Gründen auf „Khunchomer Pfeffer“. Zum einen hat dieser Roman von unterschiedlichen Seiten gute Bewertung bekommen. Das ist schon mal eine brauchbare Voraussetzung, um in der großen Masse an DSA-Büchern nicht versehentlich nach einem qualitativ eher unterdurchschnittlichen Roman zu greifen.

Zum anderen liefert dieses Buch eine Einstimmung auf den Handlungsort unserer nächsten Abenteuer. Wir bereits an anderer Stelle erwähnt, gehen wir demnächst die „Drachenchronik“ an. In den ersten beiden Abenteuern der Kampagne werden die Helden sich zumindest zeitweise in Khunchom aufhalten. Ich bin gespannt, welche Inspirationen sich aus dem Roman „Khunchomer Pfeffer“ ziehen lassen.

Gelesen habe ich bislang zwar nur die ersten Kapitel. Allerdings muss ich jetzt schon festhalten, dass ich positiv überrascht bin. Sowohl „Macht“, wie auch „Khunchomer Pfeffer“ lesen sich besser, als ich es erwartet habe. Wahrscheinlich wird sich meine Quote von durchschnittlich im Jahr gelesenen DSA-Romanen künftig dauerhaft erhöhen.

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