Da habe ich kürzlich noch gedacht: „Hm. Der DSA-Februar startet aber gemächlich.“ Und dann purzeln doch noch ein paar DSA-Neuigkeiten in den (virtuellen) Briefkasten. Wie schön. Die erste Februar-Woche bringt der DSA-Welt nicht nur Informationen zu neuen Abenteuer, sondern auch eine neue DSA-Redakteurin.
Seit Anfang Februar verstärkt Marie Mönkemeyer die DSA-Redaktion in Waldems. Marie ist die Autorin des Abenteuers Vitis Shinxiris aus der Anthologie Legenden aus Dunklen Zeiten. Das weiß ich aber auch nur, weil es in der Wiki Aventurica steht. Ansonsten ist Marie bislang als DSA-Autorin kaum in Erscheinung getreten. Das muss weder gut noch schlecht sein, sondern macht es nur schwer zu sagen, was von Marie in Zukunft zu erwarten sein wird. Ich wünsche ihr auf jeden Fall viel Erfolg und hoffe, dass wir von ihr ein paar schöne DSA-Bücher bekommen werden.
Ein schönes DSA-Buch wird voraussichtlich im April erscheinen: Die Quanionsqueste – früher mal bekannt als Lichtsucher. Keine Ahnung, warum der Kampagnenband nicht mehr Lichtsucher heißt. Immerhin dürfen wir nun das Cover bewundern, das mir (wie fast immer in jüngster Zeit) gut gefällt. Interessant ist an dieser Meldung sonst nur, dass Quanionsqueste 32,50 Euro kosten wird. Damit ist es 2,50 Euro teurer als zum Beispiel Bahamuths Ruf, das ebenfalls etwas mehr als 200 Seiten hat. Ob die Quanionsqueste mehr bieten wird als Bahamuths Ruf? Zum Beispiel farbige Handouts? Oder ist das einfach nur die normale Preissteigerung? Die fiele mit rund 8 Prozent jedoch recht üppig aus.
Überhaupt wird 2013 das Jahr der Kampagnen. Neben der Quanionsqueste sind noch zwei weitere Kampagnen geplant. Noch in diesem Monat soll mit Porto Velvenya der erste Teil der Uthuria-Trilogie erscheinen. Ein paar neue Infos dazu gibt es auf der Ulisses-Homepage. Nach dem Reinfall mit An fremden Gestaden bin ich in Hinblick auf Uhturia eher vorsichtig distanziert.
Aufgeschlossener blicke ich dem März entgegen. Dann erscheint mit Frostklirren der erste Band der Einsteiger-Kampagne Erben des Schwarzen Eises. Im F-Shop gibt es weitere Infos zu dem Abenteuerband. Demnach verschlägt es die Helden in Frostklirren in den Hohen Norden Aventuriens, wo sie in einem runden Dutzend kürzerer oder längerer Abenteuer die Konsequenzen des Untergangs einer Heptarchie erleben.
Für ein wenig Verwirrung sorgt die Angabe im F-Shop, dass diese Kampagne aus der Redaktion von Feder&Schwert stammt. Was ist damit wohl gemeint? Feder&Schwert-Autorin Judith Vogt vermutet in den Kommentaren auf Nandurion, dass Oliver Hoffmann daran arbeitet, der schon an Myranischen Monstren mitwirkte.
Vielleicht hat Ulisses aber auch auf einer der Agenturleistung von Feder&Schwert zurückgegriffen. Auf der F&S-Homepage steht nämlich:
„Wir bieten anderen Verlagen (…) Hilfestellung im Bereich unserer Kernkompetenz an: Geschichtenerzählen.“
Hehe. Ich lass das mal so stehen.
Die beste Meldung jedoch kommt zum Schluss: Die DSA-Redaktion ist umgezogen. Von Waldems nach… äh… Waldems. Also eigentlich ist die Redaktion nicht wirklich umgezogen. Sie hat nur den Büroraum gewechselt. Das klingt ungefähr so unspektakulär wie es wohl auch ist. Immerhin freuen sich die DSA-Redakteure über ein größeres Büro mit mehr Schreibtischen, mehr Stauraum und einem – ich zitiere – „wunderbaren Blick über Waldems.“ Nun gut. Es sei ihnen gegönnt.
2 Gedanken zu “Bewegung in der DSA-Redaktion”
Die Karte bietet sich zum Dartspielen an.
Der Titel „Lichtsucher“ ist schon von einem anderen Buch benutzt und ist geschützt.