Darf man DSA-Produkte eigentlich online kaufen? „Klar“, werden jetzt die meisten sagen. „Warum nicht?“
Doch ganz so selbstverständlich ist der Online-Kauf offenbar nicht.
In Benjahmins Beitrag „Kaufen, Kaufen, Kaufen“ zum neuen Regelwerk „Wege der Alchimie“ wurde bereits über das Für und Wider des Online-Kaufs diskutiert. Ein „buy local“-Aufruf stieß auf allgemeine Zustimmung. Der Fantasy-Shop vor Ort genießt hohe Sympathiewerte. Aber auch für einen Online-Kauf im F-Shop gibt es gute Gründe.
Eine spannende Diskussionen, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Bislang habe ich mich immer von meiner Tagesstimmung leiten lassen und meine DSA-Produkte entweder online oder direkt in einem Fantasy-Shop gekauft. Ganz so einfach will ich es mir aber in Zukunft nicht mehr machen. Ausgehend von dem Austausch in dem vorherigen Beitrag habe ich mir Gedanken über den Online-Kauf von DSA-Produkten gemacht und ergänzend zu Benjahmins Beitrag einige der Pro- und Contra-Argumente zusammengetragen.
Pro:
Der Online-Kauf ist eine bequeme und entspannte Einkaufsweise. In Ruhe und ohne jeden Stress lässt sich durch das DSA-Angebot stöbern. Der gesamte Einkauf lässt sich entspannt vom heimischen Sofa aus erledigen. Zudem sind hilfreiche Produktbewertungen sind oft nur einen Klick entfernt. Ein oder zwei Tage nach Bestellung klingelt es an der Tür und die gewünschte Ware ist da.
Mit der Auswahl und Verfügbarkeit von Online-Shops kann kaum ein Ladenlokal konkurrieren. Niemand muss hier befürchten, dass das gewünschte Produkt nicht im Regal steht. „Leider gerade ausverkauft. Kommt aber in ein paar Tagen wieder rein“ – das gibt es hier nicht zu hören.
Der Online-Kauf ist gerade für Spieler, die nicht in der Nähe eines Fantasy-Shops wohnen, nahezu der einzige Weg, um an DSA-Produkte zu kommen. Für diese Spieler ist der Online-Versand ein Segen. Wer möchte schon gerne lange Reisezeiten zum nächsten Rollenspiel-Laden in Kauf nehmen?
Wer seine Produkte im F-Shop kauft, investiert in die Zukunft von DSA. Dort besteht kein Zwischenhändler auf seinem Stück vom Kuchen. Beim Kauf im F-Shop fließt deutlich mehr Geld den DSA-Machern zu. Geld, mit dem auch in Zukunft weitere Produkte für Das Schwarze Auge finanziert werden können.
Contra:
Das Stöbern in einem Fantasy-Shop ist ein Erlebnis. Es ist ein monumentaler Unterschied, ob ich vor einem Monitor sitze oder vor einem prall gefüllten Regal stehe. Ein Buch in die Hand zu nehmen, die Anzahl der Seiten zu bestaunen, das Cover in seiner ganzen Pracht wirken zu lassen, einen Blick auf die Bände rechts und links im Regal zu werfen – das kann kein Online-Händler bieten.
Dank der Buchpreisbindung ist der Kauf von DSA-Produkten in Fantasy-Shops nicht teurer als im Internet. Aufwändige Preisvergleiche sind nicht notwendig. Wer dort einkauft, muss nicht befürchten, zu viel Geld ausgegeben zu haben. Das Erlebnis eines Besuchs im Fantasy-Shop gibt es als kostenlose Dreingabe.
In Fantasy-Shops geht es nicht allein um den Austausch Geld gegen Ware. Die Läden sind Orte des Austausches der DSA-Community. Beim Kauf eines Produktes lässt sich nebenbei eine Neuigkeit aufschnappen oder über ein Produkt fachsimpeln. Nicht selten bieten diese Läden spezielle DSA-Events an, auf denen sich andere Rollenspieler treffen lassen.
Service und Beratung sind das Pfund, mit dem Ladengeschäfte wuchern können und müssen. Die meisten Shop-Inhaber kennen sich exzellent mit den Produkten aus, die sie verkaufen. Kaum ein anderer Bereich des Einzelhandels bietet eine so kompetente und gleichzeitig so entspannte Beratung.
Auch für Ulisses sind Fantasy-Shops von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Sie sind deutlich sichtbare Werbeflächen für DSA; sie machen potenzielle Neu-Rollenspieler auf das Schwarze Auge aufmerksam. Verschwinden Fantasy-Shops, verschwindet ein großer Teil der öffentlichen Wahrnehmung für Rollenspiele. Wie sollen künftig neue Spieler für DSA gewonnen werden?
Mit anderen Plattformen wie Internetseiten oder Cons erricht Ulisses fast ausschließlich Bestandskunden. Mundpropaganda allein wird als Werbeplattform kaum ausreichen. Ohne Fantasy-Shops verschwindet DSA endgültig in der Ecke der Nischenprodukte für eingefleischte Fans.
19 Gedanken zu “DSA-Produkte online kaufen? Pro & Contra”
Was auch eine (für mich) wichtige Abwägung pro/contra Onlineshops ist, ist die Geschwindigkeit, in der ich die Sachen haben will. Wenn ich gerade etwas Geld übrig habe und mir denke „jetzt kauf ich einfach mal Publikation XZY, die wollt‘ ich eh schon lange haben“ fahr ich in einen Laden und kauf mir die Publikation. Am besten ruf ich vorher noch kurz an und frag‘, ob sie da ist, um mir die „ist leider gerade ausverkauft“-Pleite zu ersparen.
Wenn ich aber – wie bei Wege der Alchimie – schon vor Erscheinen auf das Buch warte und es sofort haben will, sobald es draußen ist, verlass‘ ich mich lieber nicht auf den Laden, der Lieferungen auch mal später bekommt. Da bestell‘ ich lieber zwei, drei Tage vorher im F-Shop und bekomme es gemütlich nach Hause geliefert – am Erscheinungstag.
Das Geliefert-Bekommen ist noch ein anderer Pluspunkt von Online-Shops: Wenn man in einem Ort wohnt, wo es keinen Rollenspiel-Laden gibt, muss man (hat man kein Auto) mit nervigem ÖPNV in die nächste Stadt fahren. Wenn man ein paar Tage Zeit hat und den Band nicht SOFORT braucht, kann man den Weg auch die Post erledigen lassen.
Klingt pragmatisch, ist aber so. 😉
Bye, Feyamius.
Abgesehen vom „Direkten Unterstützungsargument“ (also dass bei einem Onlinekauf beim F-Shop das Geld direkt den DSA-Machern zukommt), scheint mir die Frage doch vor allem eine Frage zwischen wirtschaftsethischem Verantwortungsgefühl und hedonistischem Pragmatismus zu sein.
Während der Verzicht auf Bequemlichkeit und der Gang in den Laden – neben der Möglichkeit des „Beschnupperns“ eines Buches zum Anfassen – hauptsächlich vor dem Hintergrund der Unterstützung lokaler Kleinbetriebe auf ökonomisch schwierigem Fundament geschieht, ist die Entscheidung gegen den lokalen Laden und für das Internet doch vornehmlich eine Bequemlichkeitsentscheidung.
Machen wir uns nichts vor, (wirtschafts)ethische Entscheidungen treffen wir meist nur dann zu Lasten unserer Bequemlichkeit, wenn der Einschnitt nicht all zu groß ist. Der unreflektierte Konsumhedonismus ist ein Breitenphänomen und idR fällt da der Gedanke nach Moral überhaupt nicht.
Insofern ist es ja mal schön, dass durch einen Beitrag wie diesen hier diese Frage öffentlich besprochen werden kann und somit eine gewisse Öffentlichkeit erzeugt. Im Zweifelsfall führt es dazu, dass man gelegentlich in Zukunft mal drüber nachdenkt.
Persönlich kaufe ich ebenfalls meine Produkte bei Highlander-Games. Allerdings muss man die ganze Debatte natürlich auch unter dem Gesichtspunkt der Machbarkeit sehen. Verzicht auf Bequemlichkeit zugunsten einer Unterstützung von kleinen Händlern kann natürlich nicht heißen, dass man jenseits der Vernunft handelt und erstmal ne Stunde Autofahrt in Kauf nehmen muss, um zum nächstgelegenen Fantasyladen zu gelangen. Insofern wägt der gesunde Menschenverstand sicherlich ab.
So, Wochenende gezz. 🙂
Den Gegensatz hast du schön zusammengefasst: Wirtschaftsethisches Verantwortungsgefühl vs. hedonistischem Pragmatismus. 🙂
Allerdings muss ich Adrian in seinen Aussagen zustimmen, die er ein Stück weiter untern gemacht hat. Auch bei Internethändlern, selbst bei Amazon arbeiten Menschen wie du und ich, die von ihrem Gehalt Leben wollen. Warum sollen also diese Händler weniger unterstützenswert sein?
Mit Ausnahme von vergriffenen Werken, die ich nur noch online bekomme (wenn man auch zu lange zögert), kaufe ich nur im Laden und nehme da auch gerne von Verwandtschaft, die nicht so leicht an solche rankommt, Bestellungen an.
Selbst vor meinem Umzug in relative Ladennähe, bin ich immer zum Buchladen in meiner Stadt gedackelt und habe dort meine Bestellungen aufgegeben, die dann am Folgetag da waren (Internet kanns auch nicht besser 😉 ). Grund dafür: Gegend mit lustig zweistelliger Arbeitslosenquote, die einen dann wirklich dazu bewegt die örtlichen Läden soweit es geht zu unterstützen :-).
Was man bei Contra nicht vergessen darf ist der Punkt „Entfernung zum Shop“.
Bei mir sind es über 30 Kilometer bis zum nächsten halbwegs gut sortierten Fantasy-Shop. Wenn ich dann alles zusammenrechne, kostet mich ein Buch wie Wege der Alchemie knappe 70 €. Das Argument kann man mit dem „Erlebnis“ Fantasy-Shop kaum entkräften.
Insofern werde ich meine DSA-Bücher auch weiterhin direkt bei Ulisses kaufen.
Ich bin eher der Freund des gemütlichen Stöberns im Laden. Da nehm ich mir dann auch gern mal einen Samstagvormittag Zeit.
Ich weiß zwar prinzipiell was ich haben will. Trotzdem stöbere ich mich erst mal komplett durch den Laden durch (Romane, Brettspiele usw.). Dann noch ein Ratsch mit dem Verkäufer und evtl. anderen anwesenden Kunden. Im Kassenbereich kann dann noch der Sammelwut für Würfel gefröhnt werden.
Soweit zu den positiven Aspekten. Nachteilig sind meist die Kosten, die wesentlich höher als geplant ausfallen.
Auf die Online-Variante greife ich meistens zurück wenn ich einen Artikel unbedingt haben will, aber für oben genanntes Vorgehen keine Zeit finde. Alternativ auch wenn mehrere Mitspieler auch noch was brauchen (ich hatte z.B. absolut keine Lust vier mal Wege der Zauberei und noch anderen Kram mit Bus und Tram nach Hause zu schleifen).
Bei der ewigen Diskussion um das Thema „Online-Shop vs. FLGS“ wird immer wieder hervorgehoben, dass man doch „seinen lokalen“ Laden unterstützen muss. Das von Alkatus Primus von Punin so schön benannte wirtschaftsethische Verantwortungsgefühl scheint sich aber in den Köpfen der meisten Kunden nur auf den ihnen am nächsten gelegenen Rollenspielladen zu konzentrieren. Mir stellt sich da die Frage, warum denn ein Onlinehändler nicht ebenso unterstützenswert ist? Ich rede hier nicht von Amazon oder dem F-Shop oder verlagseigenen Shops, sondern von den vielen kleinen Internethändlern. Ist es wirklich so verwerflich beispielsweise beim Sphärenmeister zu bestellen? Ich könnte noch eine handvoll anderer Shops hier aufzählen, aber eigentlich sollte dieses einen plakative Beispiel ausreichen. Auch hinter einem Internet-Shop steht ein Mensch, vielleicht sogar mehrere Angestellte, und ich sehe nicht ein, warum diese weniger unterstützenswert sind, nur weil ich sie nicht persönlich treffen werde…
@Adrian:
Um mal direkt aus Arkaniliums Blogbeitrag zitieren:
„Auch für Ulisses sind Fantasy-Shops von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Sie sind deutlich sichtbare Werbeflächen für DSA; sie machen potenzielle Neu-Rollenspieler auf das Schwarze Auge aufmerksam. Verschwinden Fantasy-Shops, verschwindet ein großer Teil der öffentlichen Wahrnehmung für Rollenspiele. Wie sollen künftig neue Spieler für DSA gewonnen werden?
Mit anderen Plattformen wie Internetseiten oder Cons erricht Ulisses fast ausschließlich Bestandskunden. Mundpropaganda allein wird als Werbeplattform kaum ausreichen. Ohne Fantasy-Shops verschwindet DSA endgültig in der Ecke der Nischenprodukte für eingefleischte Fans.“
Meine Erfahrung mit Rollenspielläden deuten eher darauf hin, dass sich hier ebenfalls nur „eingefleischte Fans“ finden. Wenn Ulisses Interesse daran hat, Rollenspielprodukte massentauglich zu machen, dann müssen sie in Buchläden und in Spielwarengeschäfte zurück, dorthin wo sie mal herkamen. Und mein Mitleid hält sich in Grenzen: Werbung muss man eben auch machen und bezahlen! Warum gelingt es anscheinend nicht mit den DSA-Computerspielen neue Rollenspieler zu akquirieren? Das (gefühlt, beweisen kann ich es nicht) sinkende Interesse an Rollenspielprodukten ist sicher nicht mit der zunehmenden Verbreitung von Internethändlern zu erklären…
Da Ulisses kaum Werbung für Produkte macht, sind die Rollenspielläden häufig die einzig sichtbare Werbung. Allein dadurch, dass sie vereinzelt im Stadtbild präsent sind, werden vielleicht manche potenziellen Spieler auf die Produkte neugierig, die dort angeboten werden.
Das ist, zugegeben, nur ein ganz kleiner bescheidener Werbe-Beitrag – aber immer noch besser als gar keiner.
Wirklich eine schwierige Frage und sicherlich nicht einfach zu beantworten. Dennoch glaube ich, dass ich weiterhin im lokalen Shop kaufen werde. Ich stimme zu, dass das lokale Geschäft einfach ein paar Aspekte bieten bei denen der Online-Kauf nicht mithalten kann.
Ich glaube beim Thema Anwerben von neuen Spielern, darf man das Ladenlokal nicht unterschätzen. Natürlich ist man schon in irgendeiner Form vorgeprägt wenn man ein solches Geschäft betritt oder hat zumindest ein gewisses Vorinteresse, da stimme ich zu. Aber meiner Erfahrung nach kommt man von dem einen schnell zum anderen. Vielleicht spielt man vorher irgendein Kartenspiel (Magic, Munchkin) und fragt sich dann im Laden was denn die ganzen anderen Spiele sind, kommt ins Gespräch, kauft vielleicht die Grundbox. Oder man spielt schon ein Rollenspiel und möchte ein anderes ausprobieren. Also für DSA-Neulinge der perfekte Nährboden.
Das es immer weniger Nachwuchs gibt (wenn das denn wirklich der Fall ist) liegt meiner Meinung nach an etwas anderem. Ich glaube was Neuspieler eher von DSA abschreckt ist einfach die Regellast die man sich mit diesem Spiel aufbürdet. Aber das ist wohl wieder ein anderes Thema 😉
Der Laden in Münster, in dem wir unsere DSA-Sachen besorgen („Spielkultur“), ist eigentlich ein Spieleladen, d.h. vor allem Brett- und Gesellschaftsspiele, daneben auch ein Tabletop-Bereich und eben die Rollenspiel-Ecke (die gerade eben um einen WdA-Band erleichtert wurde^^). Ich dachte eigentlich, dass wäre heutzutage in deutschen Läden Standard, da reine Rollenspielläden vermehrt einen sehr schweren Stand haben. Zumindest hier ist wirklich genug fremde Laufkundschaft da, dass ab und zu mal jemand aus Neugier auch in diese schicken großen Bücher und Hefte reinguckt. Das kann ich mir in Internet-Verkaufsportalen nur schwerlich vorstellen.
Und zumindest die DSA-Verkaufszahlen sind ja laut Ulisses-Verlagsaussage in letzter Zeit nicht rückläufig, sondern im Gegenteil zunehmend. Vielleicht haben die Computerspiele doch neue Kundschaft angelockt, die sich nun in den Verkaufszahlen zeigt, nachdem das „WoW-Loch“ langsam überwunden ist.
Solche kombinierten Läden sind auch in meinen Augen die besten. Hybride Wertschöpfung könnte man sagen – ein reiner Rollenspielladen ist eine sehr bedrohte Spezies 😉
Ich finde grade die Neuakquirierung von DSA Kunden läuft in den verschiedenen Rollenspielläden die ich kenne gar nicht und ist somit fast zu vernachlässigen. Rein verkäuferisch gesehen haben die angestellten in diesen Läden nichts drauf. Die Angestellten stehen nur hinter der Kasse und kassieren ab, was man auf den Tresen legt. Ich bin weder selber bisher in diesen Läden darauf angesprochen worden mal etwas auszuprobieren noch habe ich mitbekommen das andere darauf angesprochen wurden. So passives Verhalten ist verkäuferisch gesehen komplett untragbar. Wenn das mein Laden wäre würde ich schon darauf Wert darauf legen den Kunden neues anzupreisen bzw. aufzuschwatzen. Nur vom Warten darauf, dass irgendwer DSA Bücher zur Kasse schleppt wird DSA in einem Laden auch nicht sonderlich bekannter.
Das große, theoretische Plus des Rollenspielladens vor Ort bestünde für mich darin, auch in den Büchern blättern zu können, was für mich eigentlich zum Begriff des Stöberns untrennbar dazu gehört.
Die Läden bei mir vor Ort – mir sind immerhin drei bekannt – bieten diesen Service nicht, d.h. alles, was vom Hersteller eingeschweißt geliefert wird, bleibt auch eingeschweißt im Regal. Jedesmal zu fragen und den Verkäufer sich winden zu sehen, behagt mir nicht.
Da wird viel Potential verspielt, zumal dann die wesentliche Informationsquelle über den Klappentext hinaus wieder das Internet ist und da liegt dann der Versandhändler quasi nebenan.
Trotzdem bemühe ich mich, im Laden vor Ort zu kaufen, es sei denn, die Produkte sind vergriffen, die Versandhändler bieten Nachlässe oder es käme wirklich mal auf Schnelligkeit nach Neuerscheinung an.
Gruß
Thorn
Das stimmt leider. Ich hatte erst überlegt, das als ein Plus-Punkt für Rollenspielläden aufzuführen. Doch dann habe ich kurz überlegt und festgestellt, dass in die meisten Läden ein Blättern in den Büchern nicht möglich ist, da sie eingeschweißt sind.
Selbst wenn, könnte das dazu führen, dass man das Buch weglegt und es nicht kauft, weil es doch nichts interessantes darin gibt.
In einem Internetshop ist diese Rückgabehürde höher. Daher informieren sich viele Leute vorher per Internet-Rezi, wodurch ein gutes Reziportal echt Geld wert sein könnte 😉
Goodbye Alveran…
Hallo Nandurion! Und natürlich Arkanil!
Auch der Sphärengeflüster-Podcast rezensiert Publikationen und ist hier geschwindigkeitstechnisch anscheinend unschlagbar: Heute kam ihr (fast einstündiger!) Review von Wege der Alchimie online.
Nicht zu vergessen die Videorezensionen von Orkenspalter TV.
An Rezensionen wird es auch zukünftig wohl nicht mangeln. Die Streuung auf diverse Projekte sorgt (neben dem offensichtlichen Nachteil, dass man etwas suchen muss, bis man alles gefunden hat – was Nandurion durch seine News aber zu sammeln versucht) als großer Pluspunkt dafür, dass die Medien der Rezensionen variieren: Es gibt Audio-Rezensionen (Sphärengeflüster), Video-Rezensionen (Orkenspalter TV), klassische Lektüre-Rezensionen (Nandurion, angekündigterweise Arkanil) und wie gehabt die Besprechungen in Foren (allen voran meines Erachtens nach der Bewertungsbereich im DSA4-Forum).
In der Wiki Aventurica werden bei jedem einzelnen Produkt die verfügbaren Rezensionen im farblich hinterlegten Infobereich gesammelt, sodass auch dadurch der Suchaufwand erheblich reduziert werden dürfte.
Frei nach Jurassic Park: Die Community findet ihren Weg. 😉
Bye, Feyamius.